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Wenn ich nicht völlig blind bin, dann ist die Short Days EP von Oakin tatsächlich sein erstes, richtiges Release, was er auf Bandcamp per Name your Price zum Besten gibt. Die 4 deepen Dupstep Tunes darauf sind genau, wie seine Sets – vollgepackt, mit extrem viel Gefühl.
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Das Flöten-Sample bei „Sundown“ kommt mir im Übrigen verdammt bekannt vor. So, als wenn ich das in einem früheren Drum´n´Bass Track schon mal gehört hätte. Hmm.. Wie auch immer. Tolle EP vom Nürnberger, die im Februar herausgekommen war.
Creative Commons Produktionen werden im Bereich der elektronischen Musik gefühlt immer weniger, was sich auch hier im Blog widerspiegelt. An und für sich ist das Thema ja leider auch schon seit einigen Jahren durch. Nur wenige Fahnen wehen noch. Umso mehr freue ich mich, wenn mir mal wieder was in die Hände fällt, was hier rein passt.
Dirac Sea
„What the Moon brings“ ist eine kleine EP des Australiers TvSky, die leicht melancholisch wirkenden Dubtechno zu bieten hat. Veröffentlicht wurde das Ganze im März auf dem Kölner CYAN Netlabel und ist die Release-Nummer 60. Mehr von TvSky könnt Ihr auch bei Insectorama hören.
Seine Adventskalender-Sets für das Kraftfuttermischwerk landeten bei mir immer ganz weit vorne und wurden für die Autofahrten in die Weihnachtsferien gebrannt. Das war genau der richtige Sound, um gemütlich und relativ entspannt über die wuselige A2 zu cruisen. Seit dem verfolgte ich viele weitere Mixe von Sieren aka Matthias Frick. Nach einigen kleinen EP´s kam gestern auf dem Hamburger Label Ki Records sein erster Longplayer raus – Transients of Light. Alle 10 Tunes der LP bringen vor allem eins mit – ganz viel Liebe und Gefühl! Vom Genre her erwartet Euch überwiegend die melodische Dubstep/Future-Garage Richtung mit ordentlich Bass. Nur „Hold on“, sowie der überaus nice Track „Chroma“ sind der 4/4 Takt Fraktion zuzuordnen und bei „Wavescraper“ klopft Drum´n´Bass an. Das Album könnt Ihr als 2x 12″ Vinyl erhalten oder per Download via Bandcamp. Nun aber zur Musik…
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Gestern folgte mir ein neues, schwedisches Label auf Twitter, was den landestypischen Namen Lagerstätte trägt. Hrhr.. Informationen zum Label gibt es relativ wenig, da die offizielle „Homepage“ mal wieder nur eine Bandcamp Seite ist, deren nicht-musikalischer Inhalt ja meist genau so ergiebig ist, wie Reden von Politikern. Sei es drum. Es geht um die Musik und die gefällt mir sehr gut. Die erste Veröffentlichung aus dem März, ist das Ambient/Drone Album „Chimera“ von Snufmumriko und wer so ein wenig was mit dem Sound von Marsen Jules (krill.minima) anfangen kann, wird diese Tunes lieben und sich so richtig schön in den Sessel drücken lassen..
Auf einen guten Start und eine bonfortionöse Zukunft Lagerstätte!
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Jubiläum hier, Jubiläum da und auch das ukrainische Energostatic Netlabel feiert in diesem Monat sein 5jähriges Bestehen mit der pickepackevollen Compilation „Aesthesia Vol.2„. Ganze 28 Tunes, unter anderem von Ocralab, Echo Delta, Vejopatis oder Matthias Springer warten darauf, von Euch entdeckt zu werden. Bei mir haben sich am Ende drei Favoriten herauskristallisiert, die es jetzt natürlich hier zu Hören gibt.
1101 – Back to Roots
Hinter 1101 versteckt sich der Labelhead von Minimized Music Records aus Spanien. Hin und wieder gibt es dort Creative Commons Tunes, die man sich durchaus mal zu Gemüte führen könnte.
Ou!Din13 – Eufeeling
Ou!Din13 scheint dagegen ein Newcomer zu sein, der auf der Compilation noch mit einem weiteren Tune „A Moment“ vertreten ist. Beide Tracks wissen zu gefallen und ich bin schon jetzt auf weitere VÖ´s des Artist´s gespannt.
Ocralab – Araucaria
An Rocco Biscione aka Ocralab komme ich nie vorbei. Er schafft es mit seinen Sounds immer, eine fantastische Atmosphäre aufzubauen, in der man sich komplett wohl fühlen kann. So auch hier, ganz wunderbar.
.. is through a forest wilderness. Diesen wunderbaren Spruch gab es in der aufwendig gestalteten CD-Produktion der Wandering II Compilation von Silent Season. Da der zweite Teil dieser ambientigen Reihe bereits Ende August herausgekommen war und sich die Silent Season Releases völlig zu Recht einer großen Beliebtheit erfreuen, sind jetzt natürlich bereits alle Packages vergriffen.
Digital ist besser – wenn man es mit Tocotronic sagen will – gerade für solche Schlafmützen, wie mich.. denn digital kann man sich die wunderbare Compilation immer noch via Bandcamp in den Player ziehen. Wenn Ihr das auch tut, begebt Ihr Euch mit der zwanzigsten VÖ der Original Silent-Season Reihe, auf eine knapp 3einhalb stündige Wanderung in Euer tiefstes Ich. Mit dabei sind viele bekannte Künstler, die über die vergangenen Jahre auf den kanadischen Vorzeige-Netlabel released haben.
Sofern Euch die Füße anschliessend immer noch ein Stück weiter tragen können, ist die erste Wandering Compilation aus dem Jahre 2010 weiterhin ein ganz toller NameYourPrice Ausflug.